Selbstbewusst und voller Energie in den Wechseljahren

Unwissenheit, Ängste und Scham verunsichern uns Frauen trotz aufgeklärter Zeiten noch immer und halten uns davon ab, die zweite Lebenshälfte authentisch und voller Energie zu erleben.

Es ist Zeit, daran etwas zu ändern.

Fakten, die mich bewegen

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Mehr als ein Drittel der befragten Frauen einer Forsa-Umfrage aus 2020 empfinden ihren Gesundheitszustand in den Wechseljahren als schlechter oder viel schlechter.

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Knapp zwei Drittel der Befragten fühlten sich in ihrer Lebensqualität mindestens etwas beeinträchtigt.

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Die Hälfte der Umfrageteilnehmerinnen fühlte sich über die Behandlungsmöglichkeiten eher mittelmäßig, schlecht oder sehr schlecht informiert.
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Ein Viertel hatte dabei die Orientierung verloren, welche Empfehlungen sinnvoll sind.

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Zudem sind die Wechseljahre trotz aufgeklärter Zeiten noch immer ein Tabuthema.

Ein moderner und respektvoller Umgang mit dem Thema Wechseljahre in unserer Gesellschaft. Eine Welt, in der Frauen diese Lebensphase selbstbewusst, authentisch und entspannt erleben.

Bei Themen zur Frauengesundheit gibt es häufig erhebliche, oftmals auch schambehaftete Wissenslücken. Die eigenen Erfahrungen sind der Antrieb, um Frauen mitten im Leben ganzheitlich und nachhaltig mit Wissen, Inspiration und Austausch dabei zu unterstützen, ihren persönlichen Kompass für die Wechseljahre zu finden.

Wissen

Jede Frau ist einzigartig und so individuell sind auch die Lösungen. Nur wenn wir unseren eigenen Körper verstehen, können wir richtige Entscheidungen für uns und unsere Gesundheit treffen.

Ernährung

Gesundheit

Durch Wissen gelangen wir zu Erkenntnissen und können durch Ernährung, Bewegung und Mindsetarbeit zur eigenen Gesundheit beitragen und Erkrankungen vorbeugen.

Mindset

Leichtigkeit

Erkenntnisse machen handlungsfähig. Sie tragen dazu bei, Symptome einzuordnen und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung oder Abhilfe zu ergreifen. Dies führt zu mehr Wohlbefinden und Leichtigkeit im Leben.

Nachhaltigkeit

Ein bewusster Umgang mit unserer Umwelt und ihren sowie den eigenen Ressourcen. Durch vorausschauendes Handeln schaffen wir langfristig positive Bedingungen für unsere Gesundheit und den Erhalt unserer Natur.

Über mich

Carina Breuer MENOMENTE

Ich bin Carina (50),

Expertin für Kommunikation und Marketing, Bloggerin und Autorin. Kommunikation ist das wichtigste Element meiner Arbeit, denn sie ist mehr als nur die Verständigung durch Zeichen und Sprache, sie führt zu Wissen und Erkenntnis. – Einem wesentlichen Faktor für die eigene Gesundheit.

Selbst mit den Wechseljahren konfrontiert, stellte ich fest, dass es nur wenig gebündelte Informationen gibt, die zudem einen ganzheitlichen Ansatz berücksichtigen. Motiviert durch die eigenen Erfahrungen habe ich MENOMENTE gegründet und schreibe hier und auf Instagram über alles, was uns Frauen in dieser Lebensphase bewegt.

Wie ich selbst in die Wechseljahre kam

Mein Mann und ich sind ungewollt kinderlos. Dadurch habe ich mich schon vor Beginn meiner Wechseljahre intensiver mit Hormonen beschäftigt. Das Schwinden meiner Fertilität und körperliche Symptome waren somit kein Neuland. Nur wenige Jahre, nachdem wir den Kinderwunsch aufgegeben hatten, blieb die Blutung ganz aus. Die Wechseljahre waren dennoch kein Thema für mich.

Erst als neben trockenen Augen zunehmend Gelenkschmerzen, unerklärliche Ängste und Hitzewallungen auftraten wurde ich stutzig. Die Behandlungen der Beschwerden bei verschiedenen Ärzt*innen brachten zwar Besserung, aber nicht nachhaltig. Im Telefonat mit einer engen Freundin kam für mich der Wendepunkt: sie fragte, ob ich mal über das Hormonmonster nachgedacht hätte. Das bitte was?? »Na die Wechseljahre«, sagte sie. Der nächste Termin bei meiner Gynäkologin brachte dann Klarheit: den sicheren Beginn der Menopause und nach einem Jahr die Bestätigung der Postmenopause.

Was ich verändert habe

Und nun? Aus verschiedenen Gründen – familiärer Vorgeschichte und den Hormonbehandlungen der Kinderwunschphase – mochte ich mich persönlich nicht für eine Hormonersatztherapie entscheiden. Ich begann, mich mit alternativen Behandlungsoptionen zu befassen und war erstaunt, wie wenig gebündeltes Wissen für einen ganzheitlichen Ansatz zu finden war. Und bei tieferer Recherche hat mich dann die Komplexität der Informationen umgehauen. Ich dachte mir, das geht doch bestimmt nicht nur dir so. Eine Erkenntnis, die zur Idee für MENOMENTE führte.

Ich passe meine Lebensweise bei der Ernährung und Bewegung seither sukzessive auf die neuen Bedürfnisse meines Körpers an, so gut und weniger gut das eben manchmal gelingt. Außerdem habe ich viel Mindsetarbeit gemacht. Aber es ist ein fortlaufender Prozess und nicht immer sind Maßnahmen, die einmal gut funktioniert haben eine dauerhafte Lösung. Dann muss ich meinen Kompass neu justieren und prüfen – was hilft mir JETZT. Und das kann ich nur entscheiden, wenn ich die Veränderungen in meinem Körper verstehe.